Der italienische Architekt Andrea Palladio (1508-80) gilt heute als Hauptmeister der italienischen Baukunst des 16. Jahrhunderts. Seine Bauten im klassizistischen Renaissancestil prägten die Stadt Vicenza entscheidend. Seine Villen entlang des Brenta-Kanals gelten bis heute als Vorbild von Schönheit und Eleganz.
Villa La Rotonda
Sie gilt als eines der schönsten Bauwerke Palladios. Mehr zur Villa La Rotonda...
Villa Nani
Die Villa hat ihren Namen durch die vielen Zwerge auf der Außenmauer erhalten. Mehr zur Villa Nani...
Die Stadt weist eine große Zahl von Palazzi aus dem 15. bis 18. Jahrhundert auf, von denen die bekanntesten von Andrea Palladio stammen, wie der Palazzo Barbaran da Porto. Die Villa La Rotonda und die Basilica Palladiana sind zwei Hauptwerke Palladios, der mit dem Teatro Olimpico das erste nachantike freistehende Theatergebäude Europas schuf. Im Jahr 1994 trug die UNESCO Vicenza als „die Stadt des Palladio“ in die Liste des UNESCO-Welterbes ein. Das Zentrum wird vom Hauptplatz, der Piazza dei Signori beherrscht. Die Basilika mit ihrem markanten Tonnengewölbe ist vom Bautyp her eigentlich keine Basilika im klassischen Sinne, sondern vom Erbauer wegen ihrer damaligen Nutzung als Markt- und Gerichtsstätte so benannt. Überragt wird der Platz von einem beeindruckenden Turm, dem Torre di Piazza, der fast 80 m Höhe erreicht und aus dem 12. Jahrhundert stammt. Mehr zu Vicenza...
Der Campingplatz ist teuer und von seiner Infrastruktur her bescheiden, aber leider alternativlos, wenn man vor Ort mit dem Rad unterwegs ist. Im Hotel nebenan kann man Pizza essen. Immerhin sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bequem über Nebensträßchen mit dem Fahrrad zu erreichen.