Strand von Macinaggio
Macinaggio ist ein kleines Hafenstädtchen, das nicht viel Sehenswertes bietet außer einem meterhoch mit Algen bewucherten Strand. Aber es ist Ausgangspunkt für mehrere schöne Radtouren sowie die berühmte Wanderung auf dem Zöllnerpfad an die Nordspitze nach Barcaggio (und mit dem Boot) wieder zurück. Schöner als der Stadtstrand von Macinaggio ist der etwas nördlicher gelegene Strand Tamarone.
Blick vom Küstenpfad auf den Genueserturm Santa Maria
Der Weg von Macinaggio bis Barcaggio und zurück umfasst ca. 25 km und dauert hin und zurück ca. 8h. Vom Campingplatz U Stazzu aus folgt man der Beschilderung zum Strand und dann immer dem Küstentrail entlang. Man sollte einigermaßen trittsicher sein und festes Schuhwerk haben. Unterwegs gibt es Bademöglichkeiten. Unbedingt ausreichend Wasser und Verpflegung mitnehmen!Zunächst passiert man den Strand von Tamarone und kommt dann zum Genueserturm Santa Maria sowie zur gleichnamigen Kapelle. Von dort folgt man dem Küstenpfad bis Barcaggio, von wo aus drei mal täglich ein Bootsshuttle zurück nach Macinaggio geht. Eine nette Wegbeschreibung bis zum Genueserturm finden Sie hier.
Ausblick nach Osten auf der D35
Länge: 43 km
Höhenmeter: 809 m
Dauer: 4 Stunden
Absolut grandios ist die Radtour ins Hinterland des Cap Corse. Zunächst fahren wir die D 80 zur Moulin Mattei, einem wunderschönen Aussichtspunkt, dann hinunter in das Fischerdörfchen Port de Centuri und über die D35 zurück an die Ostküste. Abseits der Hauptverkehrsströme findet man unberührte Natur und herrliche Sträßchen, die man als Radfahrer für sich alleine hat.
Der Campingplatz bietet das Nötigste. Es ist ein Wiesengelände, das nur teilweise mit größeren Wohnmobilen befahrbar ist. Die Sanitären Anlagen sind ok. Der Preis unangemessen hoch. Aber der Platz ist alternativlos, will man nicht frei stehen.