Makarska an der Süddalmatischen Küste ist ein lebhafter Badeort. In der Nähe befinden sich einige gut erreichbare, wunderschöne Strände wie Nugal Beach oder Punta Rata, aber auch der Hausstrand von Makarska ist sehr schön, wenn er nur nicht so überlaufen wäre. Von Bungee Jumping, über Wasserscooter, Gleitschirmfliegen bis hin zu Wasserhüpfburgen für Kinder hier ist alles geboten außer Ruhe! Viele Restaurants, Andenkenläden, Bars und Discos locken die Touristen auf der Strandpromenade. Und die Kroaten lassen es gerne krachen.
Das Hafenstädtchen ist sehr hübsch und bietet sehr gute Einkaufsmöglichkeiten, unter anderem einen DM. Besonders schön ist der auf einer Halbinsel gelegene Stadtpark.
Blick vom Stadtpark auf Makarska
Der kleine Campingplatz (Ul. Ivana Gorana Kovačića, 21300, Makarska, Kroatien) liegt fußläufig zum Strand und zur Strandpromenade. Bis ins Stadtzentrum sind es gut 2 km. Der Platz bietet keinen Luxus, aber doch etwas Schatten.
Punta Rata
Die Tour nach Punta Rata sollte man entweder mit dem Fahrrad (13 km) oder zu Fuß den Küstenweg (11 km) entlang unternehmen. Es gibt für Wohnmobile keine Parkplätze vor Ort. Der Strand selber ist zurecht berühmt. Die Aussicht auf das vorgelagerte Inselchen ist wunderschön und das Wasser wie überall in Kroatien kristallklar.
Wer in Makarska etwas Ruhe sucht, ist am Nugal Beach richtig. Zunächst führt die Route mit dem Fahrrad bis unterhalb vom Parkplatz von Kaufland. Danach geht es ca. 600 m zu Fuß einen netten Küstentrail entlang bis zum Strand, der halb Textil- und halb FKK-Strand ist.
Die Fahrt mit dem Piratenboot ist vor allem bei Polen sehr beliebt und nicht Vergnügungssteuer pflichtig. Von Hvar sieht man nur die Stadt Jelsa und in Brac ist Badestop am Zlatni rat, dem "schönsten Strand" Kroatiens, angesagt. Auf der langen Überfahrt sitzt man eng gedrängt auf unbequemen Holzbänken. Das Essen ist mäßig, aber für den Preis ok. Auf der Rückfahrt dreht der DJ richtig auf und animiert die Gäste zum Trinken, was meist auch gelingt, trotz überhöhter Alkoholpreise. Es gibt Technomusik in Düsenjet-Lautstärke und auf den Tischen tanzende, abfeiernde 50 jährige in Miniröcken, heulende Kleinkinder und genervte, ruhesuchende Deutsche. Insgesamt ist die Fahrt eher eine Milieustudie als ein netter Tagesausflug. Ein kleines Video von der Fahrt hier...
Blick auf Makarska
Wem das Faulenzen am Strand zu langweilig ist, kann bei einem der vielen Reisebüros auf der Strandpromenade in Makarska einen Tagesausflug nach Dubrovnik buchen. Der klimatisierte Minibus holt die Gäste in der Nähe ihrer Unterkünfte ab. Die Fahrt entlang der Küstenstraße ist recht kurzweilig und biete viele schöne Aussichten auf die Küstenlandschaft (Route hier). Bei Neum passiert man die Grenze nach Bosnien-Herzegovina, eine EU Außengrenze. Die Grenzkontrollen dauern entsprechend lang. Daher auch wichtig, seine Reisedokumente nicht zu vergessen. In Dubrovnik hat man ca. 4 Stunden Zeit, die Stadt zu erkunden. Mehr zu Dubrovnik hier...