Nach dem langen Aufstieg über die 63 kann man sich auf den Aussichtpunkt auf der Passhöhe freuen, ehe es dann am Besucherzentrum und der Aussichtsplattform vorbei die Trollstiegen hinab geht.
Aussicht auf der Passhöhe
Fahrt die Trollstiegen hinunter
Die Trollstiegen sind eines der bekanntesten und beliebtesten touristischen Ziele Norwegens. Entsprechend überlaufen ist es hier. Obwohl die Strecke für Busse und Wohnwagengespanne zurecht gesperrt ist, kommen einem ständig gerade solche entgegen. So kann es schon mal vorkommen, das ein Bus in einer der steilen Haarnadelkurven aufsetzt und vom Abschleppdienst befreit werden muss. Schwierig ist auch, dass es so wenige Ausweichbuchten gibt. Einige Passagen im oberen Teil sind einspurig. Da kommt Freude auf, wenn einem ein spanischer Reisebus begegnet oder wohlmöglich ein holländisches Wohnwagengespann. Die Trollstiegen sind nichts für Fahranfänger und schwache Nerven. Einmal und nie wieder. Die Calanques in Korsika sind ein Highway dagegen.
Film Begegnung auf den Trollstiegen mit einem Bus
Blick hinab auf die Trollstiegen
Eine der wenigen Ausweichbuchten an den Trollstiegen
Fahrradtour Trollstiegen
Die Trollstiegen kann man nur früh morgens oder spät abends mit dem Fahrrad erklimmen, ansonsten wird man von Dieselabgasen der vielen Womos und Busse erstickt. Außerdem muss man oft absteigen, wegen der Staus, die sich bilden, wenn mal wieder zwei Busse nicht aneinander vorbei kommen.
Ein sehr schöner Campingplatz an der E136. Er ist direkt am Fluss Rauma gelegen, der zum Baden einlädt. Es gibt freies Wifi und gepflegte Sanitäranlagen. Empfehlenswert ist die Wanderung zur Badestelle am Fluss.
Das nahe gelegene Städtchen Andalsnes bietet Einkaufsmöglichkeiten, ist aber eher reizlos, da es im zweiten Weltkrieg von den Deutschen ausgebombt wurde. Schöne Wandervorschläge im Romsdalen findet man hier...